Reden

Gauschützentag Schützengau Maintal

20.05.2023

 Grußwort MdL Rüth

 Der Bayerische Sportschützenbund ist mit seinen 500.000 Aktiven der Beweis dafür, dass Schießen ein echter Breitensport ist! Und dieser Breitensport verdient unsere volle Unterstützung, denn in den 4701 Vereinen wird hervorragende Arbeit geleistet!

Ich bin wieder gerne zu Ihrem Schützentag gekommen, weil ich und wir in Bayern ohne Wenn und Aber zu unseren Schützen stehen: Denn „Heimat“ und „Schützen“: das gehörte und gehört einfach zusammen! Was nicht zusammengehört, sind „rot-grün und „Schützen“: Denn die tun alles dafür, um den Schützen das Leben schwer zu machen!

Während die rot-grün gesteuerte Ampel bei der Bekämpfung von Kriminalität und Straftaten komplett versagt - Silvester-Krawalle in Berlin, Bekämpfung der Clan-Kriminalität, Bestrafung der Klima-Kleber für die von ihnen begangenen Straftaten - stellt sie Jäger und Sportschützen wegen ihres Waffenbesitzes praktisch unter Generalverdacht! Das zeigt, wie sehr die Ampel Jäger und Sportschützen misstraut und sie letztlich auf eine Ebene mit Straftätern stellt! Dabei müssen Extremisten, Kriminelle oder psychisch kranke Personen, die nicht die Zuverlässigkeit für den Umgang mit Waffen aufweisen, bereits nach aktueller Rechtslage konsequent entwaffnet werden und dürfen auch keinen Zugang zu Waffen erhalten!“

Die CSU-Landtagsfraktion hat sich deshalb am 1. Februar 2023 per Dringlichkeitsantrag gegen die geplante Verschärfung des Waffenrechts gewandt und die Ampel-Regierung aufgefordert, das geltende Waffenrecht erstmal konsequent umzusetzen statt es pauschal zu verschärfen. Konkret lehnen wir folgende Punkte der Ampel-Pläne ab:

 

  1.  die Einführung einer Regelanfrage bei den Gesundheitsbehörden,
  2.  die generelle Pflicht zur Vorlage eines amts- oder fachärztlichen oder fachpsychologischen Zeugnisses bei Erstantragstellung,
  3.  das unbestimmte und in der Praxis nicht vollziehbare Verbot von halb-automatischen ,,kriegswaffenähnlichen" Schusswaffen,
  4.  die Aufhebung der bisherigen waffenrechtlichen Privilegierung von Armbrüsten, und
  5.  eine nicht verwaltungspraktikable, rückwirkende Erfassung von Schreckschuss-, Reizstoff und Signalwaffen (SRS-Waffen) durch die Waffenbehörden.

Es ist doch vollkommen klar: Unsere rund 1,5 Millionen Schützen und Jäger in Deutschland mit Bürokratie und pauschalem Misstrauen zu überziehen, bringt für die Innere Sicherheit gar nichts: Das Einzige, was etwas bringt, ist „klare Kante“ gegen jede Form von Verbrechen und Extremismus, so wie wir das in Bayern seit jeher machen!

 Und deshalb sind wir auch das sicherste Bundesland!  Ich versichere Ihnen: Wir in Bayern stehen hinter unseren Schützen stehen – und das wird auch in Zukunft so bleiben!

Alles Gute für die Zukunft!

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Stimmkreisbüro Berthold Rüth, MdL

Bayernstr. 46
63863 Eschau
Telefon : 09374/970026
Telefax : 09374/970027